Gott ist keine Person. Gott ist Kraft. Gott hat viel zu tun mit
dem Menschen, der an ihn glaubt.
Gott hat mächtig viel mit Harmonie gemeinsam. Er ist zum
Beispiel in einem Glücksgefühl
erfahrbar, wie eine dichte positive Schwingung im All. Gottesferne ist in
ungewollter Einsamkeit erfahrbar, es ist wie das Fehlen der Schwingung.
Es gibt aber auch dichte Schwingungen, die den Menschen
negativ berühren, zutiefst betrüben und ihm schaden können. Man könnte sagen:
Das Böse ist eine wesensverursachte Störung der harmonischen Schwingung.
Gott hat deshalb auch viel mit den Mitmenschen zu tun und
mit der Umgebung des Menschen.
Gott ist spürbar für den, der ihn sucht. Gott nimmt den
Platz im Menschen ein, den dieser ihm zur Verfügung stellt.
Die Suche nach Gott ist im Menschen drin eingepflanzt. Es
ist eine Art Sicherheitselement, um die Welt nicht zu zerstören und ein Schild
gegen die Macht des Stärkeren. Und sie ist aber vor allem eine Art Wegweiser zur
Quelle der universellen positiven Schwingung.
Gott trägt meine individuellen Züge. Der Glaube an ihn lässt
mich im Universum zu einem Teil des harmonischen Gefüges werden und macht für
mich erfahrbar, dass alles eins ist und alles immer und alles deshalb jetzt;
dass alles in mir drin ist und dass Liebe das Losungswort ist: Quasi die
Zugangslizenz zum Kraftpool und damit zum Glück.
Ist Gott wir?
Jedenfalls: Wer nicht an Gott glaubt, glaubt nicht an sich selber und an das Göttliche in uns Menschen. Und er
spürt, obwohl er nicht ausgeschlossen ist, nichts von dieser grossartigen
Harmonie, die uns alle miteinander verbindet. Ist Gott wir?
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