Freitag, 23. Juni 2017

Zauberbäum - ein Loblied auf die Bäume

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D’ Welt isch volä Zauberbäum, Zauberbäum, Zauberbäum, Zauberbäum, Zauberbäum
D‘ Welt isch volä Zauberbäum, zauberhafte Bäum
D’ Welt isch volä Zauberbäum, Zauberbäum, Zauberbäum, Zauberbäum, Zauberbäum
D‘ Welt isch volä Zauberbäum, zauberhafte Bäum…

1

D‘ Esche isch de Sunebaum, sie git toll gueti Luune

sie chüzzlet dini Phantasie, dass du chunnsch is Schtuune.

D‘ Chriesi, die ghöört ganz am Moo, tanzät ooni Sorge

macht di wider jung und frisch, wienen Früeligsmoorge.

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2

D’ Eiche, die git Bärechrefft, nöd no a de Schwache

si stellt di ganz eifach uuf, söttisch schlapp du mache.

D‘ Ulme steggt vill Energie is vehokket Tengge

und cha drum Beweglichkeit allne vo üs schengge.
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3

De Ahorn isch en Menschefründ, er het de Plausch am Läbä

so git er mängmol warm mol chalt wie mer's gad bruuchet äbä

Und d‘ Birke isch de Venusbaum, sie bringt üs d’ Liebi mit

sie het au d' Fröhlichkeit debii und s’ Lache won‘re liit.

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4

Bliibt gad zom Schluss no d‘ Bueche, mit erer Disziplin

bi ere weiss mer ganz genau, do liit gar viles drin

sie fühlt sich öppe bi de Bäum ganz klar als Nummer eis

nu, gell, mer zwei, mer wüsset’s guet, es Nummer eis gits keis.


D’ Welt isch volä Zauberbäum, Zauberbäum,
D‘ Welt isch volä Zauberbäum,
D’ Welt isch volä Zauberbäum, Zauberbäum,
D‘ Welt isch volä Zauberbäum,
D‘ Welt isch volä Zauberbäum,
D‘ Welt isch volä Zauberbäum,
zauberhafte Bäum. -D

Mittwoch, 21. Juni 2017

Ein Sommertag

Wow, was für ein Erwachen früh am Morgen, wenn die warmen Sonnenstrahlen mir ins Gesicht scheinen! 

Da fliesst Energie in den Körper, ich bin voller Tatendrang, möchte dieses und jenes in Angriff nehmen. Ich entscheide mich zuerst für ein ausgiebiges Frühstück auf dem Balkon. 

Dann werden die Laufschuhe angezogen, und los geht‘s. Zuerst durch den Wald, mit seinen verschiedenen Düften. Die diversen Tannenarten duften herrlich nach Harz. Nicht weit von mir schleicht sogar ein Fuchs vorbei, ohne mich zu bemerken. 

Nun verlasse ich den Wald, um am Rand entlang zu streifen. Da weht mir nun Holunderblütenduft entgegen, links von mir befindet sich eine gemähte Wiese. Das Heu dieser Wiese verströmt den Duft diverser Kräuter. 

Weiter führt der Weg an einer Linde vorbei, um sie herum summen Bienen und Wespen, ja sogar Schmetterlinge sind zu finden. 

Nicht zu vergessen sind die Vögel am Wegrand, die mich auf meiner Wanderung begleiten. 

Auf einer gemähten Wiese zanken weiter vorne eine ganze Schar Krähen, so laut, dass man beinahe Angst bekommt. 

Bei  all diesen Betrachtungen wird mir bewusst, wie grossartig die Natur doch ist. 

Ohne unser Zutun wächst einfach alles jedes Jahr wieder, wie das Gras oder die Bäume mit ihren Früchten im Herbst. 
So komme ich Schlussendlich, voll mit Eindrücken, und Erlebnissen aus der Natur, zufrieden zu Hause an. Y