Da fliesst Energie in den Körper, ich bin voller Tatendrang,
möchte dieses und jenes in Angriff nehmen. Ich entscheide mich zuerst für
ein ausgiebiges Frühstück auf dem Balkon.
Dann werden die Laufschuhe angezogen, und los
geht‘s. Zuerst durch den Wald, mit seinen verschiedenen Düften. Die
diversen Tannenarten duften herrlich nach Harz. Nicht weit von mir schleicht
sogar ein Fuchs vorbei, ohne mich zu bemerken.
Nun verlasse ich den Wald, um am Rand entlang zu streifen.
Da weht mir nun Holunderblütenduft entgegen, links von mir befindet sich eine
gemähte Wiese. Das Heu dieser Wiese verströmt den Duft diverser Kräuter.
Weiter führt der Weg an einer Linde vorbei, um sie herum
summen Bienen und Wespen, ja sogar Schmetterlinge sind zu finden.
Nicht zu vergessen sind die Vögel am Wegrand, die mich auf
meiner Wanderung begleiten.
Auf einer gemähten Wiese zanken weiter vorne eine ganze
Schar Krähen, so laut, dass man beinahe Angst bekommt.
Bei all diesen Betrachtungen wird mir bewusst, wie
grossartig die Natur doch ist.
Ohne unser Zutun wächst einfach alles jedes Jahr wieder, wie
das Gras oder die Bäume mit ihren Früchten im Herbst.
So komme ich Schlussendlich, voll mit Eindrücken, und
Erlebnissen aus der Natur, zufrieden zu Hause an. Y
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